ALHEK – Ungleicher Kampf – MTLP004

RELEASE DATE: 10.04.2020

Ich gegen 2
Ich schaue nicht so gerne in die Vergangenheit, denn da alle Ichs sind zu sehen,
doch wenn ich liege, in der Dunkelheit, kann ich sie oft nicht umgehen.
Dann sehe ich mich selbst, unscharf und verzerrt, meine verbogene Bösartigkeit,
aus der Hirnrinde werden Bilder und Gerüche freigesetzt, ich werde wieder und wieder davon verletzt.
Ich bereue allerdings nichts so sehr, denn das Karma trägt bei sich, stets, ein riesen Schwert.

Es ist ein ungleicher Kampf, ich gegen zwei, meine Schläge zischen an ihnen vorbei
ungleicher Kampf, nun sind sie dran und schlagen mich ohne Unterlass.


Ich bereue in der Tat nichts so sehr, ich kenne mich nicht mehr, betäube mich zu sehr,
die Bilder im Kopf sind zu schwer, die Endstation kommt immer näher,
die Bilder im Kopf entfernen sich, bleichen sich, doch bleiben zu schwer.

Es ist ein ungleicher Kampf, ich gegen zwei, meine Schläge zischen an ihnen vorbei
ungleicher Kampf, nun sind sie dran und schlagen mich ohne Unterlass.

Feinde am Steuer
Wir sagen dir, wenn Schlafzeit ist, wenn du aktiv bist, oder besser im Bett liegst,
wir zeigen dir, wen du liebst oder nicht, (wag dich nicht es zu steuern) du wirst es bereuen.
Und wenn du nicht pennen kannst, und ein Schlaflied willst, kehrst du schnell zu uns zurück,
unserem Wunsch gemäß. (ist das nicht lieb) ist das nicht lieb?

Einer sorgt dafür, dass du am Leben bleibst und der andere plant deine nächste Schritte und Geschrei,
der einfache Freund, nicht zu vergessen, der schüttelt dir dein Schlaflied in die Fresse.

(Vor langer Zeit, dachtest du noch, Pläne und Träume zu haben, wie einfältig von dir, wir saßen bereits am Steuer,
und jetzt haben wir deine Träume in Tränen verwandelt, und dich in ein Ungeheuer)

Veleno
Plötzlich bleibe ich stehen und dreh mich um, da steht, halb unsichtbar, ein Schatten.. und das bist du
seit wann hängen wir aufeinander so fest und hassen wir uns, suchen wir uns,
ich stehe auf in der Nacht, mit trockenem Mund, verfolg den Geruch, brauche eine Dosis von deinem

Veleno, dammi il tuo veleno, veleno, fa male il tuo veleno, veleno, piu’ tossine nel sangue che ossigeno del tuo
veleno, veleno, veleno!

Du hast ja gedacht, oder ich war es wohl.. zwei dunkele Seelen gemeinsam treiben sich hoch,
das ist aber nicht der Fall… wir vergiften uns lieber
seit wann hängen wir aufeinander so fest und hassen wir uns, suchen wir uns,
ich stehe auf in der Nacht, mit trockenem Mund, verfolg den Geruch, brauche eine Dosis von deinem

Veleno, non rinuncio al tuo veleno, veleno, condannato ad amare ed odiare il tuo veleno, veleno, piu’ tossine nel sangue che ossigeno del tuo
veleno, veleno, veleno!

Veleno, prendi il mio veleno, veleno, fa male il mio veleno, veleno, piu’ tossine nel tuo sangue che ossigeno del mio
veleno, veleno, veleno!

Chemikalien
Ich sehe und höre euch alle, doch zu spüren, das fällt mit schwer,
außer Schmerzen des Körpers und Stechen der Seele, die ist sowieso seit langem schon leer.

Ich tue mir weh mit der Hoffnung zu mir zu gelangen und ersetze was reine Gefühle waren, durch nicht wirklich reine Chemikalien
ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank, doch das schlimmste ist, es scheint, ich hasse und bekämpfe nur mich.

Chemikalien, Chemikalien

Ich tue mir weh mit der Hoffnung zu mir zu gelangen und ersetze was reine Gefühle waren, durch nicht wirklich reine Chemikalien
ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank, doch das schlimmste ist, es scheint, ich hasse und bekämpfe nur mich.

Sala d’ attesa sferica
(sono sospeso in una sala d’ attesa sferica)
Le pupille dilatate ormai, a loro agio mi muovono, con sicurezza dovrei temere invece il buoio non ha influenza su di me.
Tanto a mio agio quasi da gradire la situazione che dovrei odiare e con forza mentale respingo il ticchettio distorto d’ orologi sballati.

(e con impazienza e una birra in mano) Aspetto la fine della notte in una sala d’ attesa sferica.

(e con forza mentale respingo il ticchettio distorto d’ orologi sballati, in un sicuro equilibrio rimango sospeso in questa stanza sferica)
Aspetto la fine della notte in una sala d’ attesa sferica.

Spüren (feat. Our Oak)
Ich sehe und höre euch alle, doch zu spüren fällt mir schwer, der Körper schmerzt, die Seele sticht und was ist mit der Leere in mir?
Ich tue mir weh in der Hoffnung zu mir zu gelangen und ersetze was reine Gefühle waren durch nicht wirklich reine Chemikalien.
Was bin ich geworden, wohin bin ich gekommen, wieso weiß ich jetzt nicht mehr, was mich hierher geführt hat?
Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank, doch das schlimmste ist, es scheint, ich hasse und bekämpfe nur mich.
Was bin ich geworden, wohin bin ich gekommen, wieso weiß ich jetzt nicht mehr, was mich hierher geführt hat?
Was bin ich geworden, wohin bin ich gekommen, wieso weiß ich jetzt nicht mehr, was mich hierher geführt hat?

Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank
Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank
Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank
Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank
Ich sehe und höre euch alle, euer Anblick macht mich krank

Was bin ich geworden, wohin bin ich gekommen, wieso weiß ich jetzt nicht mehr, was mich hierher geführt hat?
Was bin ich geworden, wohin bin ich gekommen, wieso weiß ich jetzt nicht mehr, was mich hierher geführt hat?

Mach dich auf den Weg
Bist du wirklich weg für immer, oder kommst du mal vorbei?
Weißt du, ich hätte dich schon lang besucht, doch ich hab noch viel zu tun.
Bist du wirklich weg für immer, weißt du wie lange immer dauert?!
Was soll ich nur, in der Zeit hier tun und mit wem Gitarre spielen?!
(mach dich bitte auf dem Weg)

Bist du wirklich weg für immer, mich zu beherrschen fällt mir immer schwerer,
früher warst du wie ein Licht, jetzt im Dunkeln, stoße ich ständig mein Gesicht,
ich rauche wieder, tue mir weh und trinke Bier auch ohne dich,
meine Umgebung hat sich krass verändert, und ich kenne nicht mehr mein altes mich!

Bist du wirklich weg für immer, das Schweigen hier schreit mich laut an,
Ich muss die Zähne noch kräftiger zusammenbeißen, mich noch weiter, weiter zusammenreißen,
mach dir aber keine Sorgen, irgendwann mache ich mich doch auf den Weg,
zu dir auf den weg, zu dir auf den weg….

All songs are written, performed, produced, mixed and mastered by Alessandro “ALHEK” Sisti at ALHEKmastering.
Track “Spüren” is written by Alessandro Sisti and Charlotte Vogel AKA Our Oak. Sung by Charlotte Vogel.